„Fotografien anzufertigen bedeutet für mich Augenblicke einzufangen; Stimmungen, Emotionen und Begegnungen aus dem Leben festzuhalten. Der Mensch steht hier immer im Mittelpunkt. Es beginnt mit dem Sehen und dem Fühlen für den besonderen Augenblick, der im nächsten Moment schon Vergangenheit ist. Es fasziniert mich, die so gesammelten Augenblicke von Raum und Zeit zu bewahren – sie sind ein kleines Fenster in die Vergangenheit oder in eine ferne Welt, ähnlich dem Fernrohr, mit welchem der Sehnsüchtige in die Ferne schaut. So entsteht Poesie – nicht mit Worten sondern mit Bildern.
Fotografie gegen das Verschwinden, der Abdruck eines kurzen Momentes, das Nebeneinander von Licht und Dunkelheit, gegen das Vergessen, als Beweis,…“